Donnerstag, 21. Mai 2015

Ein Alltagsding als Ausgangspunkt



Auf der Suche nach einem Künstler, der sich mit Alltagsgegenständen befasst, bin ich auf den jungen Tschechen Kristian Mensa gestoßen. Einfache, kleine Zeichnungen kombiniert er mit Dingen des Alltags. Die Ergebnisse sind witzig und setzen den Gegenstand in einen anderen Kontext, sodass er am Ende neu interpretiert wird.

Da wird zum Beispiel ein Sprühflaschenkopf zu einem Radfahrer umfunktioniert. Oder Anspitzreste werden Ballerinaröcke. Am Anfang steht also immer das Ding..

http://www.whudat.de/images/2015/05/Funny_Illustrations_Created_Around_Everyday_Objects_by_Kristian_Mensa_2015_02.jpg

Das "DING" aus dem Alltag ist momentan unser Thema. In der ästhetischen Forschung kann vieles Ausgangspunkt für künstlerisches Handeln werden. Ein "Ding" ist dabei besonders konkret und deswegen auch für die Sekundarstufe I besonders ansprechend. Kristian Mensa inspieriert uns in diesem Zusammenhang für erste Auseinandersetzungen mit dem "Ding".

Dies ist am Ende entstanden. Ein Sammelsurium unterschiedlichster Ansätze. Manchmal ist der Gegenstand dicht bei seiner Ursprungsfunktion geblieben, doch meist wurde ein völllig neuer Bedeutngskontext geschaffen. Da wird die Folie zum Fischschwanz, die Klopapierrolle zur Schnecke, ein Essstäbchen zur Harpune. Beim Ausprobieren und Experimentieren wurden die SchülerInnen im Laufe der Stunde immer mutiger.


































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